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Implantologie

Implantat ZeichnungImplantate (lat.: in plantare = einpflanzen) stellen nach Ansicht des Autors eine der wichtigsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Zahnheilkunde dar. Der Nutzen für den Patienten ist enorm. Aus der Pioniermethode der frühen Tage ist ein kalkulierbares und zuverlässiges Verfahren geworden. Implantate kann man sich als künstliche Zahnwurzeln vorstellen, auf die Kronen, Brücken oder Prothesen zementiert, geschraubt oder gesteckt werden können.

Bei einer Implantation wird ein Teil des Kieferknochens freigelegt, ein Loch gebohrt, das Implantat eingeschraubt und die Wunde vernäht. Dieser Eingriff erfolgt unter Lokalanästhesie und ist schmerzlos. In der Regel sind nach der Implantation bis auf einen geringen Wundschmerz keine Beschwerden zu erwarten.


Die Einheilzeit bis zur Freilegung und Versorgung mit Kronen etc. variiert zwischen 6 Wochen und 6 Monaten.

Implantate01.jpgImplantate bestehen meist aus Rein-Titan oder Titanlegierungen. Zu Keramik-Implantaten gibt es noch keine aussagekräftigen Langzeituntersuchungen und sind aus diesem Grunde derzeit nur begrenzt zu empfehlen.
Zudem birgt das einteilige Konstruktionsprinzip im Gegensatz zum mehrteiligen System der Titan-Implantate funktionelle Risiken.

Neben der Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion dienen Implantate auch dem Strukturerhalt von Nachbar- und Restzähnen sowie des Kieferknochens.

Vorraussetzung für die Implantation ist genügend Kieferknochen. Ist dieser nicht in ausreichender Höhe und Breite vorhanden muss Knochen aufgebaut werden. Auch auf diesem Gebiet sind der Vergangenheit große Fortschritte gemacht worden. Die Entwicklung der dreidimensionalen präoperativen Diagnostik und Planung in Form z.B. der digitalen Volumentomografie (DVT) ist beeindruckend und in einigen komplizierten Fällen eine wertvolle Hilfe für den Implantologen.

Für die implantologische Planung, die Durchführung der chirurgischen Maßnahmen und schließlich für den prothetischen Abschluss der Behandlung ist spezielles Expertenwissen erforderlich, über das nicht jeder Zahnarzt verfügt. Der operierende Zahnarzt sollte eine postgraduale, international wissenschaftlich anerkannte Spezialausildung in Form eines Masters-of-Science-Studiums oder einer oralchirurgischen Ausbildung nachweisen können.

 

Implantat Simplant Anmerkung:

Das Thema "Implantate" ist inzwischen "in aller Munde" und auch immer häufiger in den (populären) Medien zu finden. Hier wird mitunter aufgrund gefährlichen Halbwissens oder wirtschaftlicher Interessen mit Schlagwörtern wie "sofort", "schnell", "...neue Zähne in einer Stunde" etc. geworben. Dem sollte man kritisch gegenüber stehen. Langzeiterfolge in Bezug auf Sofortbelastungen von Implantaten sind derzeit nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich und nur der langfristige Erfolg zählt.

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Kontaktdaten

Dr. med. dent.
Thomas Riechert
Praxis für Zahnheilkunde

Parnemannweg 15
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